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Berenice Franz

Berenice Franz

Auszubildende zur Industriekauffrau

Berenice Franz macht bei BERLIN-CHEMIE eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Sie ist im zweiten Lehrjahr.

Frau Franz, Sie sind gerade im zweiten Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau. Welche Vorteile bringt es, eine Ausbildung in einem Unternehmen wie BERLIN-CHEMIE zu machen?

Es gibt hier sehr viele unterschiedliche Abteilungen. Man hat die Möglichkeit, ganz viel kennenzulernen und einen kompletten Einblick in das Unternehmen zu bekommen. Außerdem finde ich Pharmazie spannend und denke, man sollte sich dafür interessieren, wie das eigene Unternehmen arbeitet, damit man auch selbst dahintersteht.

Sie lernen als Auszubildende alle zwei Monate eine neue Abteilung kennen und arbeiten zurzeit am Standort Britz in der Herstellung. Was macht eine angehende Industriekauffrau dort?

Ich bin natürlich selbst nicht an der eigentlichen Herstellung beteiligt. Ich arbeite im Büro und unterstütze die Kollegen dort mit der Bearbeitung der Unterlagen. Ich kontrolliere zum Beispiel Chargen-Protokolle, erledige Bestellungen und nehme Anrufe entgegen. Eigentlich recht flexibel, je nachdem was anfällt.

Was sind denn Chargen-Protokolle?

Das sind Protokolle, die alle Arbeitsschritte und Anweisungen über den gesamten Produktionsprozess für die Mitarbeiter in der Herstellung dokumentieren. Dabei müssen strenge Richtlinien beachtet werden. Und falls kleinste Abweichungen entstehen, müssen diese durch den zuständigen Pharmaleiter abgezeichnet werden. Meine Aufgabe ist es, vorab zu prüfen, ob diese Protokolle plausibel und vollständig sind.

Wenn Sie im zweiten Ausbildungsjahr sind, haben Sie schon einige Abteilungen bei BERLIN-CHEMIE gesehen, oder?

Ja, ein paar. (lacht) Ich bin erst ein knappes Jahr hier. Ich habe ursprünglich in einer anderen Firma angefangen und mich nach einem Jahr entschieden zu wechseln.

Wie kam es dazu?

Ich habe in der Tochterfirma eines großen Konzerns angefangen, einer kleinen Zweigstelle mit wenigen Mitarbeitern. Dort habe ich das ganze erste Jahr in der Buchhaltung gearbeitet. Es bestand leider keine Möglichkeit mehrere ausbildungsrelevante Abteilungen kennenzulernen, sondern lediglich das Angebot, innerhalb von Seminaren, einen kurzen Einblick in die fehlenden Aufgabenbereiche, zu erhalten. Ich bin allerdings der Auffassung, dass ein Seminar von einer Woche die Fertigkeiten in der Praxis nicht komplett vermitteln kann. Eine Freundin von mir hat bei BERLIN-CHEMIE eine Ausbildung gemacht und immer sehr viel Positives berichtet. Darum habe ich mich entschieden, das Unternehmen zu wechseln, um weitere Abteilungen kennenzulernen. Da ich schon eine grobe Vorstellung habe, wo ich später vielleicht einmal arbeiten möchte, finde ich es umso wichtiger diese Abteilung auch kennengelernt zu haben. Um zu gucken, ob das wirklich zu mir passt.

Welche Richtung ist das?

Mich interessiert im Moment besonders das Personalwesen. Ich bin gespannt, ob sich das dann auch bestätigt und es mir gefällt.

 

Was interessiert Sie daran?

Ich denke, dass man dort viel Kontakt zu unterschiedlichen Menschen hat. Außerdem glaube ich, dass ich eine gute Menschenkenntnis habe, die im Personalwesen sicherlich hilfreich wäre.

Welche Abteilungen haben Sie bisher kennen gelernt?

Als erstes war ich im kleinen Lager und der Warenannahme hier in Adlershof. Und später dann im großen Lager in Großbeeren. Danach war ich in der Herstellung, wo die Fertigerzeugnisse für den Verkauf in die verschiedenen Länder zusammengeführt und verpackt werden. Als nächstes in der Materialwirtschaft für Verpackung. Jetzt bin ich in Britz und anschließend kommen das Personalwesen, die Buchhaltung und eventuell noch der zentrale Einkauf oder der Vertrieb.

Wonach werden die Abteilungen, in denen Sie sind, ausgewählt?

Es gibt grundsätzlich einen Ausbildungsrahmenplan für die verschiedenen Lehrjahre, an dem sich die Ausbildung orientiert, und Pflichtabteilungen, die man auf jeden Fall durchläuft.

Und wie eigenständig arbeiten Sie in den unterschiedlichen Abteilungen?

Es gibt eigentlich in jeder Abteilung Aufgaben, die ich als Auszubildende zugeteilt bekomme und die ich alleine lösen und bewerkstelligen kann. Trotzdem ist natürlich bei Fragen immer jemand da. Nach und nach werden die Aufgaben dann immer komplexer. Ich finde besonders Eigenständigkeit als Azubi wichtig, damit ich nicht so oft fragen muss, was zu tun ist. Daher versuche ich, auch selbstständig Aufgaben zu finden.

Parallel zur Ausbildung im Betrieb haben Sie auch Berufsschule. Wie oft sind Sie dort?

Zwei Mal pro Woche. In der Berufsschule habe ich im Grunde drei Hauptfächer: industrielle Geschäftsprozesse, Rechnungswesen und Sozial- und Wirtschafskunde.

Sie schließen Ihre Ausbildung im kommenden Jahr ab. Wissen Sie schon, wie die Chancen anschließend für eine Übernahme stehen?

Nach der Ausbildung wird man für ein Jahr übernommen. Danach wird generell nach Möglichkeiten geschaut, die ausgelernten Azubis im Unternehmen weiterhin unterzubringen.

Würden Sie denn auch bleiben wollen?

Ja, auf jeden Fall.

Was mögen Sie besonders an BERLIN-CHEMIE?

BERLIN-CHEMIE als großes Unternehmen bietet mir viele Perspektiven und Möglichkeiten, Neues kennenzulernen, mich weiterzuentwickeln und weiterzubilden. Für mich war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung, den Ausbildungsbetrieb zu wechseln.

Ich finde besonders Eigenständigkeit als Azubi wichtig, damit ich nicht so oft fragen muss, was gerade zu tun ist. Daher versuche ich, auch selbstständig Aufgaben zu finden.

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